Es wird immer ekliger im Dschungelcamp. Danni Büchner bricht Rekorde und aus ihr fast der Mageninhalt. Kollegin Elena Miras erschrickt vor einen Frosch und die Lästereien über das Büchner-Witwen-Dasein nehmen an Fahrt auf.

Stuttgart - Wolfgang Petry gibt das Dschungel-Motto vor, wenn er singt: „Sieben Tage, sieben Nächte, sieben Wunder und noch mehr“ – doch für Danni Büchner bleibt das Sternenwunder auch bei der siebten Ekel-Prüfung aus. Die Auswanderin lässt sich vom Legenden-Schlager nämlich nicht inspirieren, mit Elena Miras spuckt sie mehr, als dass sie die vorgesetzten „Köstlichkeiten“ schluckt. Das bringt Zündstoff mit sich, Zoff und Lästerei ziehen sich durch die Sendung. Außerdem stellt sich die Frage: Auf dem Boden schlafen oder Kuh-Urin trinken – was ist besser?

 

Die Prüfung

Es ist ein Rekord, ein trauriger Rekord. Danni Büchner tritt am siebten Tag zum siebten Mal in den Ring, zum vierten Mal folgt ihr Kollegin Elena Miras. Das Tag-Team nimmt bei „Kaffee und Fluchen“ am Tisch Platz und bekommt serviert. Der erste Gang „Schwarzwälder Kirschtorte“ besteht aus pürierten Schweinehoden, fermentierten Sojabohnen und Fliegenlarven, garniert mit einem Fischauge – das Zeug wird wie durch ein Wunder nicht angerührt.

Lesen Sie hier: Tag sechs im Dschungel – Prüfungsangst und Liegenmonologe

Es folgen Gerichte mit Kamelanus („Ich esse Arsch. Ist das ein richtiger Arsch?“) oder Kotzfrucht und Kakerlaken-Crumble („Ich habe Kotze gegessen. Ist Kotzfrucht Kotze?“). Zum Runterspülen wartet warmer Kuh-Urin. Hier zerstört sich die Teamarbeit. Büchner schüttet den Tee in einem Zug runter, ohne auf ihre Kollegin zu warten. Miras platzt auf dem Rückweg der Kragen: „Du hättest mir kurz sagen können, ich trinke das alleine. Ich hätte Danke gesagt! Du machst hier eine Show.“ Trotz diverser Würganfälle und Schimpftiraden sind zwei Sterne ergattert worden.

Das beste Gespräch

Sommer oder Winter? Lieben oder Hassen? Leben oder Sterben? Es gibt Fragen, da ist die Antwort so klar wie ein Glas mit Wodka am Kneipentresen. Elena Miras fällt da vielleicht aus dem Rahmen. Bei ihrer ersten Nacht in der Hängematte motzt sie: „Ey, ich falle runter! Ich kann doch hier nicht schlafen. Mir wird schwindelig“. Marco kommentiert aus seiner Hängematte: „Innere Balance ist da wichtig, auch im Schlaf!“ Prince Damian schlägt vor: „Vielleicht schläfst du doch auf dem Boden!“

Quiz: Wie gut kennen Sie das Dschungelcamp?

Miras macht es sich auf der Erde gemütlich und erschrickt vor einem Frosch: „Uaaaaaah, ein Frosch.“ Danach der Monolog: „Ich habe Angst, dass der einfach auf mein Gesicht springt, wenn ich schlafe. Und dann habe ich einen Herzinfarkt. Auf dem Boden schlafen ist sehr, sehr schlimm. Schlimmer als jede Prüfung.“ Wie bitte? Lieber auf dem Boden schlafen oder warmen Kuh-Urin trinken?

Hier gibt’s Konfliktpotenzial

Dass Danni Büchner regelmäßig bei den Prüfungen versagt, ist kein Problem. Vielmehr stören sich die Camper an ihrem Witwen-Getue. Sonja Kirchberger: „Jemand, der alles für den verstorbenen Mann macht, der ist ja unantastbar!“ Elena Miras springt auf und der Schauspielerin ins Wort: „Was ihr passiert ist, das ist furchtbar, das wünscht man niemandem…“. Kirchberger bringt zu Ende: „… aber das muss man doch nicht immer mit dem Dschungel verbinden. Und immer dieses ’ich habe es ihm versprochen‘. Ich kann es nicht mehr hören. Was hat der arme Mann damit zu tun? Damit ist sie aber unantastbar!“ Da haben sich zwei Lästerschwestern gefunden.

Auch Markus lässt an der Nachtwache seine Danni-Sympathie durchblicken. „Die ist so ein bisschen psycho mäßig“, so der RTL-Superhändler. „Falls ich mal nach Mallorca komme, darf ich nicht alle besuchen, die da sind, das weiß ich jetzt schon.“ Wenn es da bald nicht richtig knallt!

Die anstehende Prüfung

Eigentlich könnten wir es uns sparen, denn auch am achten Tag im Dschungelcamp müssen Danni Büchner und Elena Miras zur Prüfung antreten.