Als künfitger DSDS-Juror will sich Heino von Dieter Bohlen abgrenzen. "Ich will nicht wie Dieter sein: der Elefant im Porzellankasten", sagte er am Dienstag in Frankfurt, wo er eines der offenen Castings für die Sendung besuchte.

Als künfitger DSDS-Juror will sich Heino von Dieter Bohlen abgrenzen. "Ich will nicht wie Dieter sein: der Elefant im Porzellankasten", sagte er am Dienstag in Frankfurt, wo er eines der offenen Castings für die Sendung besuchte.

 

Frankfurt/Main - Schlagerstar Heino will sich als künftiger Juror in der Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) deutlich von Platzhirsch Dieter Bohlen abheben. „Ich will nicht wie Dieter sein: der Elefant im Porzellankasten“, sagte er am Dienstag in Frankfurt, wo er eines der offenen Castings für die Sendung besuchte. Der 75-Jährige möchte als Jurymitglied den jungen Talenten „systematisch“ seine „musikalische Erfahrung“ mit auf den Weg geben. Wenn ein Kandidat nicht singen kann, will Heino ehrlich sein: „Ich sage dann: Es gibt so viele schöne Berufe: Metzger, Schreiner, Konditor. Die kann man lernen. Singen nicht.“

Auf seinen Auftritt in der Jury bei der Anfang 2015 beginnenden Staffel freut sich der Sänger schon: „Es ist noch mal ein neuer Karriere-Schritt für mich. Ich hoffe, dass ich vielleicht einen jungen Mann entdecke, der vielleicht ein Weltstar wird“, sagte Heino. Was viele der rund 150 Zuschauer, die zu der Vorauswahl an der Konstabler Wache erschienen waren, noch nicht wussten: DSDS hat die Altersgrenze von 30 auf 40 Jahre angehoben. „Es ist eine Sendung für Jung und Alt“, sagte der 75-Jährige. Deshalb sollten auch ältere Teilnehmer eine Chance bekommen.