Die Förderung klimafreundlicher Neubauten wird neu ausgerichtet. Das ist richtig, doch die Übergangsfrist ist zu kurz, meint Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Der Bund will Fördermittel für den Klimaschutz bei Wohngebäuden künftig zielgerichteter einsetzen. Da die Effizienzhaus-Stufe 55 im Neubau inzwischen Standard ist, sollen Fördergelder nur noch an Bauherren fließen, die mit einer Extra-Dämmung oder dem Einsatz erneuerbarer Energien noch mehr Treibhausgas einsparen. Ausgeweitet wird zudem die Förderung für die Energiesanierung von Bestandshäusern.