Jürgen Klinsmann befindet sich zurzeit auf Heimatbesuch in Stuttgart. Auf Instagram postete er ein Bild der Bäckerei seiner Eltern. Beim Spiel des VfB gegen RB Leipzig war er jedoch nicht dabei.

Stuttgart - Im August vergangenen Jahres weilte der ehemalige Bundestrainer und VfB-Stürmer Jürgen Klinsmann das letzte Mal in Stuttgart. Anlässlich des „Tags des Brustrings“ kam er, wie viele andere ehemalige Profis, für ein „Spiel der Legenden“ in die Stadt. Wenige Wochen später äußerte sich Klinsmann im Gespräch mit unserer Redaktion besorgt bezüglich des VfB Stuttgart und kritisierte den ehemaligen Sportchef Michael Reschke im Zuge der Diskussion um dessen „massiver Wahrheitsbeugung“.

 

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Auch in der Folgezeit hielt sich der Name Klinsmann hartnäckig, wenn es darum ging, wie der strauchelnde Bundesligist zukünftig Entscheiderpositionen besetzen möchte. „Ich bin für alles offen und kann mir auch eine Rückkehr nach Europa oder Deutschland vorstellen“, sagte Klinsmann im vergangenen Oktober, angesprochen auf seine eigenen Pläne. „Entscheidend ist, dass man im Verein menschlich zueinanderpasst, dass man gemeinsame Werte und Ziele hat und der sportliche Reiz und die Identität stimmen.“

Seit einigen Tagen weilt der in Kalifornien lebende Klinsmann wieder in Stuttgart. Auf Instagram postete er ein Bild der elterlichen Bäckerei. Beim Spiel des VfB gegen RB Leipzig war er jedoch nicht zugegen, sondern schaute das Spiel zusammen mit dem kürzlich zurückgetretenen VfB-Aufsichtsrat Guido Buchwald im privaten Rahmen.

Wie aus dem Klinsmann-Lager zu erfahren ist, ist der ehemalige Bundestrainer diesmal aus rein privaten Gründen in der Landeshauptstadt. Auch ein Treffen mit dem VfB-Präsidenten Wolfgang Dietrich hat es demnach nicht gegeben.