Daniel Ginczek wechselte im Sommer von der Motorstadt Stuttgart in die Autostadt Wolfsburg. In einem Interview begründet er nun den Wechsel.

Wolfsburg - Daniel Ginczek ist in diesem Sommer vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg gewechselt. In der Autostadt ist der wuchtige Stürmer gleich angekommen. Spätestens seit seinem Siegtor zum Bundesligaauftakt gegen Schalke 04 in der Nachspielzeit liegen ihm die Fans in der Autostadt zu Füßen.

 

Im Interview mit dem „kicker“ (Donnerstagsausgabe) spricht Ginczek über seinen Wechsel vom VfB zum VfL. Er sei mitnichten vor Mario Gomez geflüchtet, so Ginczek. „Das kann man gerne behaupten, aber es stimmt nicht“, wehrt sich der Stürmer.

Es sei seine eigene, freie Entscheidung gewesen. „Im Klub gab es schon im Winter Gedanken, mich zu verkaufen. Das habe ich erfahren, dann kam das Angebot aus Wolfsburg. Aber nach vier Jahren wollte ich was anderes machen“, erklärt er und betont, dass VfB-Trainer Tayfun Korkut voll auf ihn gebaut habe.“

Er selbst habe sich aber mit Frau und Kind gut in Wolfsburg eingelebt und keine Absichten, bald erneut zu wechseln. „Ich bin nicht hierhergekommen, um schon bald wieder zu gehen, habe für vier Jahre unterschrieben.“