Ehemaliges VfB-Talent Warum Alexander Merkel den Weggang aus Stuttgart nicht bereut

Im Alter von 16 Jahren wechselte Alexander Merkel vom VfB Stuttgart zum AC Mailand. Es folgte eine Odyssee durch Europas Fußballlandschaft. Nun wagt er in Österreich einen Neuanfang. Wieder einmal.
Stuttgart/Maria Enzersdorf - Vor gut zehn Jahren wechselte das damalige VfB-Toptalent von Stuttgart zum großen AC Mailand. In der Nachwuchsmannschaft machte er sich gut, Trainer Massimiliano Allegri holte ihn zu den Profis hoch. Alexander Merkel stand vor dem Durchbruch. Er spielte mit Weltstars wie Andrea Pirlo, Clarence Seedorf, Ronaldinho. Sich bei den ganz Großen zu etablieren gelang ihm nicht.
Odyssee durch Europa
Was folgte, war eine wahre Odyssee durch Europa. Genua, Zürich, Watford, Pisa, Udinese – Merkel wurde zum Wandervogel. Teils wider Willen, weil seine Transferrechte zur Hälfte Mailand, zur Hälfte Genau, später Udinese gehörten und er wie Ware verschoben wurde. Zuletzt stand er beim VfL Bochum unter Vertrag, schaffte es aber am Ende nicht einmal mehr in den Kader. Nun wagt er beim FC Admira Wacker im österreichischen Maria Enzersdorf einen Neuanfang.
Den frühen Wechsel weg aus dem behüteten Umfeld in Stuttgart bereut er dennoch nicht. „Das war eine tolle Erfahrung. Ich durfte mit 16 Jahren eine neue Kultur erleben, eine neue Sprache lernen, viele schöne Städte sehen. [...] Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, die mich mein Leben lang prägen werden“, sagt er im Interview mit dem Portal „spox.com“.
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