Die Stuttgarter Versicherungsgruppe und die Stuttgarter Zeitung loben wieder den Ehrenamtspreis Stuttgarter des Jahres 2019 aus. Das muss man dazu wissen.

Stuttgart - Die Stuttgarter Versicherungsgruppe und die Stuttgarter Zeitung suchen von diesem Samstag an zum sechsten Mal Menschen, die einfach nicht anders können, als anderen zu helfen, die sich im Stillen und ganz ohne Aufheben ehrenamtlich engagieren. Und solche Menschen gibt es zahllose – zum Glück. Im März dieses Jahres haben die Versicherung und unsere Zeitung unter anderen einen Bankmanager geehrt, der sich mit Geld und Zeit für den Fortbestand des SV Prag einsetzt. Eine der Gewinnerinnen kämpft dafür, dass junge Geflüchtete in Deutschland eine Ausbildung machen können. Zwei Schwestern haben den Ehrenamtspreis bekommen, weil sie eine Kleiderkammer des Roten Kreuzes betreuen. Sechs solcher Frauen und Männer aus Stuttgart wollen die Stuttgarter Versicherungsgruppe und die StZ auch in diesem Jahr finden, die stellvertretend für viele andere Ehrenamtliche im März 2020 während einer großen Benefizgala im Veranstaltungszentrum Wizemann den Preis Stuttgarter des Jahres erhalten sollen. An diesem Abend rücken wir diese Menschen ins Licht der Öffentlichkeit und zeigen, was sie leisten. Selbstverständlich wird jeder Gewinner im Anschluss in unserer Zeitung vorgestellt.

 

Ehrenamtspreis ist ein Patenmodell

Der Ehrenamtspreis Stuttgarter des Jahres basiert auf einem Patenmodell. Das heißt: Niemand kann sich selbst vorschlagen, sondern er muss von jemand anderem empfohlen werden. Also: Kennen Sie jemanden, der für die ältere Dame im Haus regelmäßig den Einkauf erledigt und ihr die Tasche bis vor die Tür trägt? Oder ein engagiertes Mitglied in einem Sportverein? Wenn ja, dann schreiben Sie uns. Und wenn Sie es in der Vergangenheit schon einmal probiert haben sollten, versuchen Sie es gern noch einmal. Denn die Auswahl unter den Vorschlägen ist der Jury immer schwergefallen.

Sie erreichen uns per E-Mail, über ein Formular auf der Homepage Stuttgarter des Jahres und natürlich per Post. Die Adressdaten finden Sie unten links auf dieser Seite. Und weil das Engagement der ehrenamtlich Tätigen so unterschiedlich ist, wird es auch in diesem Jahr keinen ersten, zweiten oder dritten Platz geben. Alle sechs Stuttgarter des Jahres stehen gleichberechtigt nebeneinander. Sie erhalten außerdem als Anerkennung für ihre Arbeit jeweils 3000 Euro. Und natürlich werden neben den Gewinnern und deren Paten auch zahlreiche Ehrengäste bei der Benefizgala im März 2020 im Wizemann bei der Gala dabei sein.

Sechs Juroren entscheiden

Folgende vier Frauen und Männer werden neben dem Vorstandsvorsitzenden der Stuttgarter Versicherungsgruppe, Frank Karsten, und dem Chefredakteur unserer Zeitung, Joachim Dorfs, in diesem Jahr als Juroren die Stuttgarter des Jahres auswählen: Cornelia Ewigleben leitet seit dem Jahr 2005 das Landesmuseum Baden-Württemberg; Søren Schwesig ist seit dem Jahr 2013 der evangelische Stadtdekan in Stuttgart; die Volleyballerin Kim Renkema hat es während ihrer Karriere mit ihrem Team bis zur deutschen Meisterschaft gebracht; der Energie-Unternehmer Rainer Scharr engagiert sich unter anderem im Sportsponsoring.

Diese sechs Juroren stellen sich einer denkbar schweren Aufgabe: Sie müssen unter den durchweg guten Vorschlägen zum Stuttgarter des Jahres wieder die diesjährigen Gewinner auswählen. Das wird nicht einfacher werden.

So funktioniert es mit der Bewerbung

Das Besondere am Stuttgarter des Jahres ist, dass sich die Ehrenamtlichen nicht selbstbewerben können, sondern von Paten ausgewählt werden müssen. Nennen Sie uns Ihren Stuttgarter des Jahres. Begründen Sie bitte kurz, warum gerade diese Person geehrt werden soll, und hinterlassen Sie uns Ihre vollständigen Kontaktdaten. Schreiben Sie an:

Stuttgarter Zeitung Stuttgarter des Jahres/Ralf Gunkel, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart

Schreiben Sie per Mail an:stuttgarter-des-jahres@stz.zgs.deoder online unterwww.stuttgarter-des-jahres.de

Teilnahmeschluss ist der 24. November 2019