Iris Seher, Gudrun Keller, Klaut Trott und Reinhold Frank sind im Rahmen des Vaihinger Stadtfests mit der Ehrenmünze der Stadt Stuttgart ausgezeichnet worden.

Manteldesk: Sandra Hintermayr (shi)

Am ersten Juliwochenende ist in Vaihingen – nach zweimaliger Absage wegen der Pandemie – das erste Stadtfest gefeiert worden. Im Rahmen dessen haben OB Frank Nopper und Bezirksvorsteher Kai Jehle-Mungenast vier Bürgerinnen und Bürgern, die sich in besonderer Weise im Bezirk verdient gemacht haben, die Ehrenmünze der Stadt Stuttgart überreicht.

 

Iris Seher aus Vaihingen, geboren 1966, ist seit 2001 Mitglied der Karnevalsgesellschaft Schwarze Husaren. Von 2006 an war sie Beisitzerin im Vorstand, später zweite Vorsitzende und von 2016 bis 2021 erste Vorsitzende der Schwarzen Husaren.

Sie engagieren sich im Heimatring

Außerdem ausgezeichnet wurden drei Mitglieder des Heimatrings, die auch an der Organisation des Stadtfests beteiligt waren. Klaus Trott aus Rohr, Jahrgang 1942, ist seit 2009 erster stellvertretender Vorsitzender des Vereins und ebenfalls seit 2009 Vorsitzender des Vereinsrings Rohr. Er hat sich viele Jahre engagiert als Bezirksbeirat, als Schöffe beim Amtsgericht, im Männergesangsverein Rohr, im Obst- und Gartenbauverein sowie im Waldheim Heslach.

Gudrun Keller aus Vaihingen, geboren 1949, ist die zweite stellvertretende Vorsitzende des Heimatrings. Als Leiterin des Ausschusses für die Städtepartnerschaft mit Melun koordiniert die ehemalige Lehrerin die deutsch-französische Freundschaft mit Delegationsbesuchen und länderübergreifenden Projekten.

Die vierte Ehrenmünze bekam Reinhold Frank aus Kaltental, Jahrgang 1961. Er ist seit 2013 Kassier des Heimatrings. Er moderierte das Stadtfest sowie bereits von 2002 bis 2016 das Vaihinger Kinder- und Heimatfest. Er engagiert sich in der Heimat- und Brauchtumspflege, beim ortshistorischen Verein, als Jugendschöffe beim Amtsgericht und als Elternvertreter für diverse Schulen.