Auch am Dorotheen-Quartier hat die Coronakrise Spuren hinterlassen. Fünf Ladenflächen stehen derzeit leer. Allerdings ist Quartiersmanager Kemal Düzel nicht bange vor der Zukunft: „Wir sind sehr zuversichtlich, entstehende Lücken kurzfristig schließen zu können.“

Stuttgart - Auch am Dorotheen-Quartier (DQ) zwischen Karlsplatz und Breuninger geht die Coronakrise nicht ungestreift vorbei. Inzwischen stehen fünf Ladenflächen leer, was einer Leerstandsquote von acht und einem Vermietungsstand von 92 Prozent entspricht. Darunter sind jedoch einige international aufgestellte Firmen, die ihre Zelte in Europa oder Deutschland ganz abbrechen. Etwa Zadig & Voltaire oder Woolrich. Allerdings ist dem Quartiersmanager Kemal Düzel nicht bange vor der Zukunft. Offenbar gibt es lang- und mittelfristig Nachfolgelösungen. So soll beispielsweise auf Tesla ein Autobauer aus der Region folgen. „Wir gehen davon aus, dass sich das Gesicht des Dorotheen-Quartiers in den nächsten Monaten verändern wird. Wir sind aber sehr zuversichtlich, entstehende Lücken kurzfristig im Rahmen unserer Positionierung schließen zu können“, sagt Quartiersmanager Kemal Düzel. „Die Qualität wird dabei sicherlich nicht leiden.“