Als im März wegen der Corona-Pandemie die meisten Geschäfte schließen mussten, stieg der Umsatz bei den Baumärkten und Lebensmittelhändlern stark an. Im Teil-Lockdown bleibt die Nachfrage zumindest stabil – im Gegensatz zu anderen Handelsbranchen.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Stuttgart - Seit im November Cafés, Restaurants und Veranstaltungsorte geschlossen sind, klagen vor allem die Innenstadthändler über einen starken Rückgang bei Kunden und Umsatz. Viele sprechen laut einer Befragung des Handelsverbands HDE gar von einem Rückgang um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch nicht überall sind Verluste zu verzeichnen: Vor allem die Bau- und Supermärkte stemmen sich gegen den Trend, wie eine Umfrage unserer Zeitung bei den größten Bau-, Supermarkt- und Drogerieketten im Land ergab.