Die Stadt Ludwigsburg erwägt, Ladenbesitzer, Gastronomen und Dienstleister in Not finanziell zu unterstützen. OB Matthias Knecht stellt Einmalbeträge von rund 5000 Euro in den Raum.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - Diskutiert wurde der Vorschlag im Wirtschaftsausschuss am Dienstagabend erst einmal hinter verschlossenen Türen. Vorab öffentlich gemacht hatte Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht seine Idee, durch Corona in Not geratenen Einzelhändlern, Dienstleistern und Gastronomen in der Stadt mit einer kommunalen Einmalhilfe unter die Arme zu greifen, aber durchaus mit Verve. „Es wäre mir zuwider, dieses Thema auszusitzen“, sagt Knecht, „es geht darum, ein Zeichen zu setzen und dazu in eine Diskussion zu gehen. Es geht um ein schnelles Signal an die, denen das Wasser bis zum Hals steht und die auf Hilfen warten.“