Am Wochenende ist ein deutsches Crew-Mitglied eines Kreuzfahrtschiffes auf Spitzbergen von einem Eisbär angegriffen worden. Der Mann überlebte, das Tier wurde erschossen. In den sozialen Medien wird nun Kritik am Reiseveranstalter laut.

Stuttgart - Nach der Attacke eines Eisbären auf ein Crew-Mitglied des deutschen Kreuzfahrtschiffes „MS Bremen“ auf Spitzbergen wird Kritik an Veranstalter Hapag-Lloyd laut. Der Mann war am Samstag mit anderen Eisbärwächtern an Land der norwegischen Inselgruppe gegangen. Dabei wurde er angegriffen und verletzt und das Tier „aus Gründen der Notwehr erschossen.“

 

Die Region ist für die Gefahr von dort lebenden Eisbären bekannt, weswegen auch vier bis fünf Eisbärenwächter an Bord der Schiffe von Hapag-Lloyd Cruises dafür sorgen, dass Passagiere gefahrlos an Land gehen könnten, wie das Unternehmen mitteilte. In den sozialen Netzwerken äußerten viele User allerdings Unmut und sahen zumindest eine Teilschuld bei dem Reiseveranstalter.

Hier wird noch ein weiterer Kritikpunkt laut:

Diese Nutzer kommen zu einer ähnlichen Sicht der Dinge.

Am Sonntag veröffentlichte Hapag-Lloyd zudem auf seiner Facebook-Seite eine Stellungnahme.