Der Rechnungshof der Europäischen Union geht mit dem Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes der Eisenbahnen hart ins Gericht. Negative Beispiele gibt’s auch im Land.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Das europäische Hochgeschwindigkeitsschienennetz, in das Milliarden Euro investiert werden und das Reisende aus den Autos und Flugzeugen in die schnellen Züge locken soll, sei „ein ineffizienter Flickenteppich ohne realistischen, langfristigen Plan“. Zu diesem Schluss kommt der EU-Rechnungshof in Luxemburg. Die EU-Kassenwarte haben sich 5000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken in Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, Portugal und Österreich angesehen.