Eisriesenwelt bei Salzburg 13-Jähriger stirbt nach Steinschlag

An der Eisriesenwelt bei Werfen in der Nähe von Salzburg ist es am Sonntag zu einem Steinschlag gekommen. Dabei wurde ein 13 Jahre alter Jugendlicher getötet.
Werfen - Ein 13-Jähriger ist an einem beliebten Ausflugsziel in der Nähe von Salzburg durch herabfallende Steine getötet worden. Der Steinschlag ereignete sich am Sonntagvormittag an der Eisriesenwelt bei Werfen, einer etwa 40 Kilometer von Salzburg entfernten Eishöhle im Tennengebirge. Nach Angaben von Bergrettung und Polizei wurde ein weiterer Jugendlicher verletzt, die Höhle wurde daraufhin geschlossen. Rund 250 bis 300 Besucher seien ins Tal gebracht worden, sagte eine Sprecherin der Polizei.
Der Steinschlag ereignete sich ersten Angaben zufolge auf dem Zustieg zwischen der Bergstation der Seilbahn und dem Höhleneingang auf 1640 Metern. Bei der Eisriesenwelt handelt es sich um eine außergewöhnlich große, natürliche Eishöhle mit einem über 40 Kilometer langen Labyrinthsystem, die 1879 entdeckt wurde. 160 000 Besucher zählte die Höhle laut Sender ORF im vergangenen Jahr.
Unsere Empfehlung für Sie

Neues Unglück in Norwegen Hüttenbrand kostet vier Kindern das Leben
Innerhalb von drei Wochen erlebt Norwegen gleich zwei größere Unglücke: Erst sterben bei einem Erdrutsch voraussichtlich zehn Menschen, dann fünf weitere bei einem Brand in einer Hütte. Beide Male sind Kinder unter den Todesopfern.

Illegale Party in Essen Polizei löst Feier auf - Fußballprofi unter Partygästen
In Essen haben 23 Männer und Frauen eine illegale Party gefeiert, bei der weder Mund-Nasen-Schutz getragen noch Abstand gehalten wurde. Unter den Gästen war offenbar auch ein Fußballprofi.

Jürgen Burkhardt aus Leinfelden-Echterdingen Bart-Weltmeister hat mit der Schutzmaske keine Probleme
Bartträger Jürgen Burkhardt aus Leinfelden-Echterdingen ist mehrfacher Welt- und Europameister. Mit einer Schutzmaske hat er derweil kein Problem.

Bayern Bundespolizistin findet Zweijährige allein in fahrendem Zug
Eine Bundespolizistin hat in einem Regionalexpress in Bayern ein zweijähriges Mädchen entdeckt. Die Mutter des Kinds wollte am Bahnhof Kressbronn zunächst das Gepäck aus dem Zug holen. Bevor die 26-Jährige ihre Tochter nachholen konnte, schlossen sich bereits die Türen.

Kampf gegen das Coronavirus Weniger Biontech-Impfstoff kommende Woche
Aus einem Lieferplan von Biontech geht hervor, dass kommende Woche weniger Impfstoff von Biontech und Pfizer geliefert wird als vorgesehen. Grund dafür ist die Umstellung der Herstellung in Belgien, heißt es.

Coronavirus in Deutschland Umfrage: Große Mehrheit für Verlängerung des Lockdowns
Der Corona-Lockdown wird aller Voraussicht nacht weiter verlängert. Eine große Mehrheit der Deutschen steht weiter hinter den Maßnahmen der Bundesregierung.