In Coronazeiten schaut man noch häufiger auf das Mobiltelefon als üblich. Das kann ernste Folgen haben. Oder erheiternde.

Stuttgart - Seit einiger Zeit geschehen auf meinem Handy seltsame Dinge. Wenn ich das Wetter aufrufe, was ich oft und gerne tue (was soll man auch sonst aufrufen, außer Corona-Fallzahlen), leuchtet als erstes eine geheimnisvolle Meldung auf, deren Urheber sich nicht näher identifizieren lässt: „Morgen geht die Sonne in Stuttgart um 22.52 Uhr auf und um 8.19 Uhr unter. Tagsüber erreichen die Temperaturen zwei Grad, in der Nacht kühlt es auf zwei Grad ab.“