Greta Thunberg reist geruhsam per Schiff, wir hingegen versuchen, jede kostbare Minute sinnvoll zu nutzen. Recht haben beide.

Stuttgart - Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg erhitzt die Gemüter. Die einen geißeln ihre angeblich klimaneutrale Anreise zum UN-Klimagipfel in New York als blinden Aktivismus, die anderen zeigen sich beeindruckt vom konsequenten Verhalten der erst 16-jährigen Schülerin und nehmen es zum Anlass, die eigenen Reisegewohnheiten zu hinterfragen. Man mag zu der Atlantik-Überquerung von Plymouth nach New York stehen, wie man will, sie wirft auf jeden Fall ein spannendes Licht auf unser Verhältnis zur Geschwindigkeit.