Eine Dreiviertelstunde mussten sie ausharren, dann endlich traf er am Kino Cinemaxx in Stuttgart ein: der Schauspieler Elyas M’Barek. Die Mädchen waren von dem Star des Films „Fuck ju Göthe 2“ einfach hingerissen.

Warten auf den Star: Fast eine Dreiviertelstunde harrten die weiblichen Fans auf Plateausohlen und in kunstvoll geschlitzten, hautengen Jeans aus, bis er endlich erschienen ist: Elyas M’Barek. Im Cinemaxx gab der Mädchenschwarm zusammen mit „Fack ju Göhte“-Regisseur Bora Dagtekin am Mittwochabend eine Autogrammstunde, wobei das signierte Foto heute eigentlich nicht mehr so richtig zählt – ein Selfie mit dem Star sollte es schon sein. Aber dieses Glück hatten nur diejenigen, die einen Platz in der ersten Reihe ergattert hatten.

 

Die eigentliche Zielgruppe, nämlich die unter 16-Jährigen, mussten sich dagegen von außen die Nase an der Scheibe platt drücken, um ihren Liebling beim Bad in der Menge zu beobachten. Weil „Fack ju Göthe 2“ erst nach 22 Uhr startete und somit erst nach Mitternacht endete, durfte niemand rein, der auch nur den Verdacht erweckte, dass er noch nicht trocken hinter den Ohren ist – es sei denn, Mama oder Papa waren dabei. Und so stöhnte die Mutter von zwei Teenagertöchtern: „Was tut man nicht alles für die Kinder.“ Der ganz große Run blieb somit aus. 600 Fans sind laut den Veranstaltern gekommen – und gekreischt haben sie lautstark, die Mädels.