Die ehemaligen Mitstreiter von „Deutschland sucht den Superstar“ haben zum Schicksal von Daniel Küblböck einen emotionalen Brief verfasst. Alexander Klaws unterzeichnete als einziger diesen Brief nicht und erntete dafür viel Kritik. In einem Statement rechtfertigte er sich nun.

Stuttgart - Nach dem ungeklärten Schicksal des ehemaligen „DSDS“- Stars Daniel Küblböck, hatten sich seine damaligen „DSDS“-Mitstreiter in einem emotionalen Brief zu Wort gemeldet. Nur Alexander Klaws unterzeichnete als einziger den Brief nicht und erntete dafür viel Kritik. In einem Statement, das er auf Facebook veröffentlichte, rechtfertigte er sich nun für seine fehlende Unterschrift.

 

Klaws erklärt darin, dass er den Brief seiner Kollegen sehr toll finde. Jedoch hätte es sich heuchlerisch angefühlt, ihn zu unterschreiben, da er seit über vierzehn Jahren keinen Kontakt mehr zu Küblböck gehabt habe. Außerdem betont er, dass es heutzutage auch noch andere Möglichkeiten gebe, die Anteilnahme auszudrücken, als über die sozialen Medien. Da gegen Daniel Küblböcks ehemalige Schauspielschule derzeit schwere Mobbing-Vorwürfe erhoben wurden, appelliert Klaws zudem an alle, sich mit dem Thema Mobbing auseinanderzusetzen sowie den Opfern zu helfen und sie zu unterstützen.

Am Ende seines Statements schreibt er noch zum Schicksal von Daniel Küblböck: „Ich möchte von daher hier auch nur soviel dazu sagen, dass ich natürlich geschockt bin und es mir unglaublich leid tut, für welchen Weg sich Daniel entschieden hat. ... Ich hoffe einfach nur, dass egal wo du auch sein magst, mein Kleiner, du nun in Ruhe deinen Weg gehen kannst!“, schreibt Alexander Klaws.

Unter dem Facebook-Post äußerten viele ihren Zuspruch und ihr Verständnis für Klaws Rechtfertigung.

Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 und unter https://ts-im-internet.de/ erreichbar. Eine Liste mit Hilfsangeboten findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/