Der Energiekonzern will sein ehrgeiziges Wachstum profitabel gestalten. Die Einsparungen sollen den Spielraum für hohe Investitionen erhalten. Warum es der EnBW nicht nur um Kostenoptimierung geht.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Der Begriff „Effizienzprogramm“ weckt beim Energiekonzern EnBW höchst gemischte Gefühle. Die Belegschaft denkt dabei an frühere Sparrunden unter diesem Namen, vor allem das Programm „Fokus“. In den ersten Jahren des Umbaus nach dem Atomausstieg sollten die Kosten damit um 1,4 Milliarden Euro gesenkt werden – ein Kraftakt samt Stellenabbau, um das Unternehmen aus der Krise zu führen.