In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Beschäftigten in Stuttgart um stattliche 20 Prozent gestiegen. Auch bei den größten Arbeitgebern in der Landeshauptstadt.

Stuttgart - Wer hätte gedacht, dass es nach der Finanzkrise wieder in dem Maße aufwärts gehen würde in der Wirtschaft. Doch seit 2008 ist die Zahl der versicherungspflichtig Beschäftigten in Stuttgart nochmals um 20,2 Prozent gestiegen, um fast 70 000 auf 416 667 im Schnitt des Jahres 2018.

 

An diesem Aufschwung haben Stuttgarts größte Arbeitgeber einen beträchtlichen Anteil. An der Spitze, wen wundert’s, steht der Autokonzern Daimler, dessen Beschäftigtenzahl in Stuttgart in den zehn Jahren von 36 000 auf 44 000 gestiegen ist. In der gesamten Region hat Daimler sogar mehr als 80 000 Beschäftigte.

Auch die öffentliche Verwaltung hat viele Beschäftigte

Die zehn größten Arbeitgeber in Stuttgart stellen wir ihnen in Bildern vor. Darunter sind die Landesverwaltung, die Stadtverwaltung, die Bosch-Gruppe, der Sportwagenbauer Porsche, die beiden Universitäten Stuttgart und Hohenheim, die Landesbank, die Mahle-Gruppe, Allianz und Energie Baden-Württemberg (EnBW).

Was die Beschäftigtenzahl angeht, kommen auf den folgenden Plätzen: Stuttgarter Straßenbahnen (von 2700 auf 3100 Arbeitsplätze in zehn Jahren), Wüstenrot und Württembergische (von 2900 auf 2300), Marienhospital (2300), Robert-Bosch-Krankenhaus (2100), Breuninger (2000), Siemens (von 1800 auf 2000), Dekra (1200 auf 1900), Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz (1500), Südwestrundfunk (1400) sowie das Unternehmen Vector Informatik (1300).