Der Kampf gegen das Virus mit Medikamenten und Impfseren kommt voran. Und die EU investiert Milliardent, meint Klaus Zintz.

Stuttgart - Es gibt gute Nachrichten beim Kampf gegen das Coronavirus. Weltweit befinden sich bereits elf Impfseren gegen den Erreger in der klinischen Erprobung. Dass mit Biontech aus Mainz und Curevac aus Tübingen gleich zwei deutsche Unternehmen weltweit mit an der Spitze liegen, ist beruhigend – und unterstreicht die bedeutsame Rolle des Landes in der Biotechnologie. Und die EU will Milliarden Euro für die Entwicklung und später die Produktion von Impfseren in Europa locker machen. Hoffnungsfroh stimmt zudem, dass britischen Studien zufolge ein zugelassener Entzündungshemmer lebensbedrohlich erkrankten Covid-Patienten helfen kann.