Wernau gilt als eine der Hochburgen der Fasnet im Landkreis Esslingen. Doch dieses Jahr kann die Saison wegen Corona nicht wie gewohnt stattfinden. Unserem Team von ES-TV haben die beiden Zunftmeister der Wernauer Narren verraten, was sie sich stattdessen für alle Fasnet-Fans ausgedacht haben.

Digital Desk: Julia Hawener (jhw)

Wernau - „Hecka, Heala – Hoi Hoi Hoi!“ – der Ruf der Wernauer Narren wird heuer nicht wie sonst üblich durch die örtlichen Straßen schallen. Wernau gilt schon seit Jahren als eine der Hochburgen der Fasnet im Landkreis Esslingen. Doch Corona-bedingt können die traditionellen Veranstaltungen und Ümzuge des Vereins nicht stattfinden. Trotzdem wollen sich die Wernauer Narren diese Fasnetsaison nicht ganz nehmen lassen – also weichen sie von den Straßen ins Internet aus. Die beiden Zunftmeister der Wernauer Narren, Marcel Reith und Michael Niepel, haben sich mit Tamara Beck des ES-TV Teams getroffen und verraten, was sich der Verein alternativ für alle Fasnet-Fans ausgedacht hat.

 

Richtig los geht es am Schmotziga Doschdig

Starschuss für die „digitale Fasnet“ war bereits am 6. Januar. Bis zum Aschermittwoch am 17. Februar werden regelmäßige Posts mit historischen Rückblenden, interessanten Infos und lustigen Anekdoten rund um die Fasnet in Wernau auf Facebook und Instagram hochgeladen. So richtig geht es dann aber erst vom Schmotziga Doschdig an los. Denn ab dem 11. Februar werden auf den beiden Social-Media-Plattformen unterhaltsame Kurzfilme zur Entstehung der einzelnen Narrengruppen veröffentlicht, die bisher noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt wurden. Im Interview erzählen die beiden Zunftmeister unter anderem, wie lange die Planung gedauert hat und auf welche Highlights dieser virtuellen Saison sie sich am meisten freuen.

Hier sehen Sie ein Video zu FASNET.TV: