Das Esslinger Jugend- und Kulturzentrum Komma ist ein beliebter Treffpunkt für junge Leute aus Esslingen und weit darüber hinaus. Doch in Corona-Zeiten müssen Mitarbeiter und Besucher auf die gewohnten Angebote verzichten – die Türen bleiben geschlossen. Die Komma-Crew sucht dennoch Wege, wie sie ihren Stammgästen etwas bieten kann.

Esslingen - Man kann das Esslinger Komma einfach als Jugend- und Kulturzentrum bezeichnen, doch für viele ist das Haus an der Maille zur zweiten Heimat geworden: ein lebendiger Treffpunkt, wo sich junge Leute begegnen, sich austauschen und gemeinsame Projekte starten, Kultur erleben und ihre Freizeit sinnvoll verbringen können. Doch von zwanglosem Zusammensein kann in Zeiten von Corona keine Rede mehr sein. Vieles, was sonst zum selbstverständlichen Angebot des Hauses gehört, ist derzeit nicht möglich. Dabei würden sich viele Stammgäste gerade jetzt solch eine Anlaufstelle wünschen. Wie wichtig ihre Angebote sind, wissen Jörg Freitag, Max Rech und die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugend- und Kulturzentrums genau. Deshalb tun sie alles, um den Komma-Besuchern zu bieten, was gefahrlos möglich ist. Weil das Abstandhalten auch in der offenen Jugendarbeit oberstes Gebot ist, hat das Team seine digitalen Angebote ausgebaut. Wenn die Besucher nicht ins Komma kommen können, dann kommt das Komma zu seinen Besuchern.