Das Finale beim Eurovision Song Contest präsentiert einen Sänger im Dracula-Look, muss aber ohne Heilsarmee-Klängen aus der Schweiz auskommen - alle nordeuropäischen Länder sind in der Endrunde in Malmö vertreten.

Malmö - Überraschung im Malmö: Beim zweiten Halbfinal-Durchgang des Eurovision Song Contests hat überraschend auch der an einen Vampir erinnernde Kontra-Tenor Cezar aus Rumänien mit „It's My Life“ den Sprung unter die 26 Finalteilnehmer am Samstag geschafft. Ausscheiden musste dagegen die Heilsarmee-Gruppe Takasa aus der Schweiz, bei der ein 95-Jähriger den Bass zupfte.

 

Unter den 17 Teilnehmern des zweiten Halbfinales kam erwartungsgemäß die mitfavorisierte Norwegerin Margaret Berger mit „I Feed You My Love“ ins Finale. Mit Finnland, Island, Dänemark und den gastgebenden Schweden sind alle nordeuropäischen Länder im Finale vertreten - ein starkes „Heimspiel“ auch angesichts der klaren Favoritenrolle für die Dänin Emmelie de Forest mit „Only Teardrops“.

Zu den Finalteilnehmern gehört auch Cascada mit der Sängerin Natalie Horler als Vertreter Deutschlands. Sie sind ebenso wie die Beiträge aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien als wichtigste Beitragsgeber für den ESC automatisch qualifiziert wie Schweden als Gastgeber. Die Segel streichen musste beim zweiten Halbfinale auch Valentina Monetta aus San Marino mit „Crisalide“ - einem Song des deutschen Eurovison-Veteranen Ralph Siegel.

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