Christian Gentner kann sich vorstellen, nach der Profikarriere in anderer Funktion zum VfB zurückzukehren. Die aktuelle Entwicklung seines Vereins rund um die Hitzlsperger-Beförderung bewertet er positiv.

Stuttgart - Der frühere Kapitän Christian Gentner hat die Beförderung von Thomas Hitzlsperger zum Vorstandsvorsitzenden bei seinem Ex-Club VfB Stuttgart als „total positiv“ bewertet. „Langfristig ist es wichtig, dass den VfB eine gewisse Konstanz und Ruhe begleitet“, sagte der 33-Jährige dem Fußballmagazin „11freunde“.

 

Abschied vom VfB Stuttgart

Nach dem Bundesliga-Abstieg musste Gentner den jetzigen Fußball-Zweitligisten im Sommer verlassen und wechselte zum Erstliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin. Die Entscheidung des VfB, sich von ihm zu trennen, sei in Ordnung gewesen, nicht aber die Art und Weise, erklärte der Mittelfeldspieler. Hitzlsperger, der die Entscheidung damals als Sportvorstand mittrug, sei dafür aber nicht allein verantwortlich gewesen. Heute ist Hitzlsperger gleichzeitig Vorstandsvorsitzender und Sportvorstand der Stuttgarter.

Gentner kann sich VfB-Rückkehr vorstellen

Gentner kann sich auch weiterhin vorstellen, nach der Profikarriere in anderer Funktion zum VfB zurückzukehren. „Aber ich weiß noch gar nicht, wann nach der Karriere genau ist. Stand jetzt werde ich auch kommenden Sommer nicht aufhören mit Profifußball.“