Arthur Boka hat glorreiche Zeiten mit dem VfB Stuttgart erlebt und die Meisterschaft gefeiert. Jetzt hat sich der Ivorer zur Krise seines Ex-Vereins geäußert – und erklärt, wie der Verein den Klassenerhalt packt.

Stuttgart - Acht Jahre hat er dem VfB Stuttgart die Treue gehalten und war 2007 Teil der glorreichen Meistermannschaft der Schwaben: Linksverteidiger Arthur Boka. Noch immer hängt das Herz des 35-jährigen Ivorers am Verein mit dem Brustring.

 

Wie die „Bild“ berichtet, fieberte Boka bei der 0:4-Pleite seines Ex-Vereins in Hoffenheim am vergangenen Samstag live im Stadion mit – und macht sich nun große Sorgen.

„Die Situation ist gerade nicht gut. Die Spieler vertrauen sich nicht. Sie spielen mit Angst. Dann ist es schwierig, für jede Mannschaft“, zitiert die Bild den Abwehrspieler, der den VfB 2014 verlassen hatte.

Boka glaubt an den Klassenerhalt

Krisenzeiten beim VfB Stuttgart – die kennt auch Boka. In seinen acht Jahren beim VfB erlebte er neben der Meisterschaft auch einige Trainerwechsel. „Wir haben früher auch immer den Trainer gewechselt, waren trotzdem noch schlecht, weil wir kein Vertrauen hatten“, wird Boka weiter zitiert.

Doch der einstige Publikumsliebling ist sich sicher, dass die Schwaben die Klasse halten: Der Klassenverbleib könne aber nur gelingen, wenn die Mannschaft eine Einheit bilde. „Meine Freunde Mario Gomez und Christian Gentner werden mit ihrer Erfahrung den Jungen helfen. Da habe ich keine Angst. Ich kenne diesen Verein.“