Wenn Tiere illegal oder nicht artgerecht gehalten werden, schreiten die Behörden ein. Dabei stoßen die Beamten mitunter auch auf exotische Exemplare.

Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Das trifft auch auf private Vorlieben bei der Tierhaltung zu. So tummeln sich in deutschen Haushalten nicht nur Katzen, Hamster, Meerschweinchen und Hunde, sondern auch ausgefallene Reptilien, Spinnen und sogar exotische Säuger. „Die meisten Menschen bringen die Tiere vernünftig unter, halten sie legal und haben sich ein wertvolles Fachwissen angeeignet“, konstatiert Isabel Koch, die in der Stuttgarter Wilhelma für Terrarium, Aquarium und Insektarium zuständig ist. Allerdings gibt es auch schwarze Schafe – was dann die Behörden auf den Plan ruft, die es bei ihren Einsätzen teils mit den schier unglaublichsten Fällen zu tun bekommen.