Wie leergefegt: Schätzungen zufolge können im Südwesten pro Jahr etwa 9000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Besonders in Branchen wie dem Bauhandwerk führt der Mangel zu hohen Wartezeiten bei den Kunden.

Stuttgart - Schätzungen zufolge können im Südwesten pro Jahr etwa 9000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Nach Angaben des Baden-Württembergischen Handwerkstag ist der Arbeitsmarkt für Fachkräfte im Handwerk „wie leergefegt“. Das geht aus der Antwort des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums auf eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hervor.

 

In diesen Berufen lohnt sich der Meistertitel

Am stärksten von der Entwicklung betroffen sind laut Handwerkstag Branchen wie das Nahrungsmittelgewerbe und das Bauhandwerk. Die fehlenden Fachkräfte führen demnach zu einer extrem hohen Auslastung der Betriebe und zu hohen Wartezeiten bei den Kunden.