Zwei im Rems-Murr-Kreis gemeldete Mietwagenunternehmen haben Konzessionen für 32 Fahrzeuge zurückgegeben. Gezielte Kontrollen von Mietwagen verfügt das Innenministerium nicht. Begründung: Uber-Fahrer seien nicht zu erkennen.

Stuttgart - Die Zahl der für den Fahrdienstvermittler Uber in Stuttgart und Umgebung fahrenden Mietwagen ist seit Betriebsbeginn Ende 2019 um fast die Hälfte gesunken. Laut einer Sprecherin des Landratsamts Rems-Murr-Kreis haben seit Mitte Dezember zwei von drei in Fellbach gemeldete Unternehmen 32 Konzessionen zurückgegeben. Sie bestätigt damit Informationen der Taxi-Autozentrale Stuttgart (TAZ). Die Genossenschaft wirft der Firma Uber vor, ihre Partner hielten sich nicht an das Personenbeförderungsgesetz. Die TAZ hatte über den Landesverband Kenntnis von 69 Genehmigungen erhalten. In Stuttgart wurde keine einzige erteilt.