Nachdem vergangenes Jahr ein Tourleiter und dessen Kunde in der überschwemmten Falkensteiner Höhle eingeschlossen worden waren, hat die Gemeinde Grabenstetten die Kosten für die Rettungsaktion voll ersetzt bekommen.

Grabenstetten - Die Gemeinde Grabenstetten hat ihre Kosten für die Rettungsaktion in der überschwemmten Falkensteiner Höhle vom vergangenen Juli ersetzt bekommen. Die Gemeinde habe 27 734 Euro in Rechnung gestellt, teilte Bürgermeister Roland Deh am Dienstag mit. Ein Tourleiter und dessen Kunde waren bei Regen vom schnell steigenden Wasser in der Höhle überrascht und eingeschlossen worden.

 

Die Männer saßen etwa 650 Meter vom Höhleneingang entfernt fest. Eine Versicherung kam für die Kosten der Rettung auf. Unternehmen, die solche Touren organisieren, müssen für Notfälle versichert sein. Die Gemeinde hatte diese Verordnung nach der Rettung eines Mannes aus der Falkensteiner Höhle im Jahr 2015 eingeführt.