Für unser Geschichtsprojekt werten wir 12 000 Schwarz-Weiß-Bilder aus Stuttgart 1942 aus. Fotos lassen sich mit Computerhilfe aber auch realistisch einfärben. Hier zeigen wir eine Auswahl – und erklären, warum man diese Bilder ganz bewusst ansehen sollte.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Die 12 000 Bilder, die unsere Zeitung im Rahmen des Projekts „Stuttgart 1942“ auswertet, sind auf Schwarz-Weiß-Film aufgenommen. Zwar gab es in den 1930er Jahren unter den Namen Agfacolor und Kodachrome bereits Kleinbildfilme für Farbfotos. Diese waren aber wesentlich teurer als Schwarz-Weiß-Filme. So ist es bei einem Vorhaben, das die Grundlage für den heutigen „Stuttgart 1942“-Bestand geschaffen hat, nachvollziehbar, dass die Verantwortlichen damals die günstigere Methode wählten.