Eine Schau der Kontraste geht zu Ende: Die Fashion Week zieht von Mailand nach Paris weiter. Am Sonntagabend kamen zur "Vogue"-Party Promis wie Bar Refaeli oder Karl Lagerfeld.

Eine Schau der Kontraste geht zu Ende: Die Fashion Week zieht von Mailand nach Paris weiter. Am Sonntagabend kamen zur "Vogue"-Party Promis wie Bar Refaeli oder Karl Lagerfeld.

 

Mailand - Grafik und Afrika, Hippie und Sport. Weite Volumen und knackige Formen. Die Mailänder Fashion Week, die an diesem Montag endet, war eine Schau der Kontraste. Mehr als 70 große Defilees standen auf dem Programm. Die großen Revolutionen blieben dabei aus. Mancher würde sich von den Designern gewagtere Zukunftsvisionen wünschen.

Im Zuge der Fashion Week lud die italienische "Vogue" am Sonntagabend zu einer Party ein. Model Bar Refaeli, Designer Karl Lagerfeld und Schauspielerin Rosario Dawson gaben sich die Ehre.

Marni-Designerin Consuelo Castiglioni spielte am Sonntag mit Volumen, Falten, Asymmetrien und Materialkontrasten. Zunächst hielt sie die Modelle in schlichten Weiß- und Sandtönen, akzentuiert von einem schwarzen Judogürtel. Später fügte sie unter anderem Drucke mit großen Blüten und silberne Stickereien hinzu.

Auch bei Salvatore Ferragamo bringt die neue Mode viel Volumen mit. So waren am Sonntag überdimensioniert geschnittene Capes und Safarijacken mit trichterförmigen Ärmeln zu sehen. Zu den weiten ausgestellten Röcken kann man dann zum Beispiel eine kurze Lederjacke mit Fransenornamentik und Python-Bündchen tragen.