Die Maßstäbe setzende TV-Serie „Game of Thrones“ bietet zwar viele Gemetzel – aber auch einiges mehr. Sie fesselt Zuschauer aus allen Lebensbereichen. Wir haben vorm Start der letzten Staffel mit Fans gesprochen, die je einen ganz speziellem Blick haben.

Stuttgart - Wüste Intrigen, blutiges Schlachten, Inzest und Vatermord: Die Serie „Game of Thrones“ ist nichts für schwache Nerven. Sie überschreitet manche Grenze. Trotzdem schauen rund um den Globus Millionen Menschen zu – oder vielleicht gerade deshalb. Was macht die Faszination von „Game of Thrones“ aus? Offenbar bietet diese in ein Fantasy-Szenario verpackte Serie viele Anknüpfungspunkte an menschliche Realitäten.

 

Historische Motive aus dem Mittelalter und darüber hinaus spielen eine große Rolle, die Religion und die spielentscheidenden Drachen der Thron-Anwärterin Daenerys Targaryen. Wir haben Experten gefunden, die aus fachlicher Sicht Bezüge herstellen und einordnen, was die Autoren von „Game of Thrones“ mit viel Detailfreude zusammengetragen haben: die Mittelalterhistorikerin Ellen Widder, den Theologen Tobias Schneider, den Paläontologen Raphael Moreno, den Fantastik-Experten Lukas Wind und den Touristen Michael Setzer. Bitte umblättern in unserer Bildergalerie also ...