Gute Nachricht für gemeinnützige Projekte: die Ferry-Porsche-Stiftung stellt aus aktuellem Anlass mehr Geld bereit.

Stuttgart - Die in Stuttgart beheimatete Ferry-Porsche-Stiftung hat ihre Preisgelder für besondere gemeinnützige Projekte aufgestockt. Die Fördersumme im Rahmen der sogenannten Ferry-Porsche-Challenge steigt nach Stiftungsangaben um 500 000 Euro auf 1,5 Millionen Euro. Die Anzahl der begünstigten Initiativen verdopple sich dadurch auf 70. Profitieren sollen gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Umwelt, Kultur und Sport. „Die Förderung nachhaltiger, innovativer und kreativer Konzepte ist gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Sebastian Rudolph zur Begründung.

 

Ursprünglich war die Ferry-Porsche-Challenge mit rund einer Million Euro ausgestattet gewesen. Um die Fördergelder bewarben sich seit dem Oktober 2019 rund 600 Projekte in einem mehrstufigen Online-Wettbewerb. Rund 70 000 Menschen gaben bis Januar ihre Stimme ab. Aus den 35 meist-geklickten Projekten wählte die Jury der Ferry-Porsche-Challenge die Preisträger aus.

Aufgrund der Erhöhung der Spendensumme gehen nun unter anderem 175 000 Euro Soforthilfe an 35 von der Ferry-Porsche-Stiftung vorab ausgewählte Projekte. Außerdem fließen zusätzliche Fördermittel in Höhe von 230 000 Euro in die 35 Projekte, die die meisten Stimmen erhalten haben. Die Bekanntgabe der Preisträger soll am 29. Juni erfolgen.

Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert nach eigenen Angaben gemeinnützige Projekte. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.