Die Ferry-Porsche-Stiftung will wegweisende gemeinnützige Projekte mit einer Million Euro fördern. Jetzt steht die Bewerberzahl fest. Sie ist bemerkenswert hoch.

Stuttgart - Die Zahl der Einsendungen für die Challenge der Ferry-Porsche-Stiftung, einen Gemeinnützigkeits-Wettbewerb, hat die Erwartungen der in Stuttgart ansässigen Stiftung deutlich übertroffen: Bis 6. Dezember gingen nach Stiftungsangaben 589 Bewerbungen ein. Ziel der Ausschreibung ist es nach den Worten von Porsche-Vorstandschef Oliver Blume, der auch Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung ist, „das gesellschaftliche Engagement an unseren Standorten zu stärken und Menschen zu würdigen, die ehrenamtlich tätig sind“. Nächster Schritt der Porsche Challenge“ ist eine öffentliche Online-Abstimmung. Die 35 Projekte mit den meisten Stimmen kommen ins Finale, wo die Finalisten ihre Projekte einer Jury präsentieren. Die Preisverleihung findet Mitte nächsten Jahres in Stuttgart statt.