Die Polizei hat in Mannheim einen 28-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, ein Mehrfamilienhaus angezündet zu haben. Auslöser soll ein Streit gewesen sein.

Mannheim - Weil er ein Mehrfamilienhaus in Mannheim in Brand gesteckt haben soll, ist ein 28 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft genommen worden. Nach ersten Ermittlungen soll der Verdächtige, der selbst in dem Haus im Stadtteil Käfertal wohnte, nach Streitigkeiten mit anderen Bewohnern das Haus angezündet haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Seine Habseligkeiten packte er daraufhin zusammen und flüchtete, so die Vermutung der Polizei. 

 

In dem mehrstöckigen Haus befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes mindestens 14 Menschen, zwei Männer wurden leicht verletzt. Das Wohnhaus brannte am Samstagmorgen vollständig ab und ist einsturzgefährdet.

Der Verdächtige wurde noch am Morgen des Brandes am Hauptbahnhof in Mannheim von der Bundespolizei festgenommen und am darauffolgenden Sonntag einem Richter vorgeführt. Wie genau der Mann das Haus in Brand gesteckt haben soll ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.