Das Buch sei so schlecht, aber gerade deshalb habe sie die kitschigen Szenen geliebt, so die Schauspielerin Charlotte Rampling in Berlin. Nun ist die Britin auf die Verfilmung von "Fifty Shades of Grey" gespannt.

Berlin - Die erotische Roman-Trilogie "Fifty Shades of Grey" um eine sadomasochistische Beziehung hat auch prominente Fans - etwa die britische Schauspielerin Charlotte Rampling.

 

Ob sie sich auf die Verfilmung des ersten Teils freue, der in wenigen Tagen in die Kinos komme? "Ja", sagte die 69-Jährige in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur bei der Berlinale. Immerhin werde sie wegen ihrer einstigen Rolle in "Der Nachtportier", der von der Sado-Maso-Beziehung eines ehemaligen KZ-Wächters mit einem weiblichen Ex-Häftling erzählt, häufig auf den "Shades"-Film angesprochen. "Die Leute sagen dann, dass es nun sicher mehr S & M geben wird als bei mir."

Sie selbst habe das Buch der Autorin E. L. James nicht ganz gelesen, nur Passagen. Rampling lachend: "Das Buch ist so schlecht, aber ich hab's geliebt, gerade weil es so kitschig ist!" Nun sei sie gespannt, ob Regisseurin Sam Taylor-Wood daraus auch einen kitschigen Film mache. "Fifty Shades of Grey" startet am Donnerstag im Kino.