Der Club Rocker 33 und die Kreativwirtschaft dürfen bis Ende Januar 2014 im ehemaligen Filmhaus bleiben. Mit dieser Meldung ist der Stuttgarter OB Fritz Kuhn am Dienstagnachmittag herausgekommen. Er habe sich bei der LBBW für die Mieter eingesetzt.

Stuttgart - Am Dienstag hat der Umwelt- und Technikausschuss des Stuttgarter Gemeinderats nichtöffentlich über die Zukunft des Filmhauses sowie des gesamten Areals zwischen Friedrichstraße und Lautenschlagerstraße beraten. Am frühen Nachmittag kam dann Oberbürgermeister Fritz Kuhn mit der Meldung heraus, dass er „eine Verlängerung der Zwischennutzung für den Club Rocker 33 und die Kreativwirtschaft wie u. a. das Filmbüro Baden-Württemberg e. V. im Filmhaus erreicht“ habe. Kuhn habe mit dem Eigentümer des Areals, der LBBW Immobilien-Gruppe, gesprochen und sich für die Interessen der Mieter eingesetzt.

 

Damit müssen die genannten Mieter nicht wie zuletzt noch befürchtet schon Ende November ausziehen, sondern haben bis Ende Januar Planungssicherheit. Dann soll aber endgültig Schluss sein im Filmhaus. Kuhn wird in der Pressemeldung mit den Worten zitiert: „Sehr wichtig ist, danach gibt es keine Verlängerungen und Ausnahmen mehr.“

Die Mieter im Filmhaus haben jetzt ganz offiziell Gewissheit über das weitere Vorgehen – und, vielleicht noch wichtiger: Sie haben Zeit, sich um einen neuen Standort zu bemühen. Dabei sei die Wirtschaftsförderung der Stadt bereit zu helfen, heißt es in der Pressemeldung weiter.