Es war ein spannendes Halbfinale beim Final Four in Stuttgart: Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim können nun auf ihren ersten Titel im DHB-Pokal hoffen.

Stuttgart - Das Team von Trainer Martin Albertsen gewann am Samstag beim Final Four in Stuttgart das spannende Halbfinale gegen den schwäbischen Bundesliga-Konkurrenten TuS Metzingen verdient mit 24:23 (12:10) und steht im Finale. Dort trifft der deutsche Meister von 2017 am Sonntag (15.00 Uhr) auf den VfL Oldenburg, der sich im zweiten Semifinale in einem weiteren Bundesliga-Duell mit 33:29 (16:14) gegen die HSG Bad Wildungen durchsetzte.

 

Beste Bietigheimer Werferin war Karolina Kudlacz-Gloc mit neun Toren, für Metzingen traf die Nationalspielerin Marlena Zapf (7) am häufigsten. Metzingen fand zunächst besser ins Spiel und erarbeitete sich bis zum 8:4 Mitte der ersten Hälfte einen Vier-Tore-Vorsprung.

Nach einer Serie von Fehlwürfen übernahm jedoch das Bietigheimer Team um Nationalspielerin Anna Loerper die Kontrolle und führte zur Pause mit zwei Toren. Loerper hatte bis zum Winter für Metzingen gespielt. Nach einem erneuten Zwischenhoch der TuS nach der Pause drehte Bietigheim erneut die Partie und gewann knapp.