Rund 54 000 Schüler in Baden-Württemberg nehmen dieses Jahr an den „Lernbrücken“ teil. In den Sommerferien können sie in speziellen Förderkursen coronabedingte Wissenslücken schließen.

Stuttgart - Das Interesse an den sogenannten „Lernbrücken“ in Baden-Württemberg ist in diesem Jahr ähnlich groß wie 2020. Etwa 54 000 Schüler würden an etwa 1900 Standorten teilnehmen, teilte das Kultusministerium am Freitag mit. Rund 6200 Lehrkräfte betreuen demnach die Schüler.

 

Die Lernbrücken sind eine von verschiedenen Maßnahmen des Landes, damit Schüler in den Sommerferien in speziellen Förderkursen coronabedingte Wissenslücken schließen können. „Die Schülerinnen und Schüler können in den Lernbrücken individuell gefördert werden und sich so gut auf das kommende Schuljahr vorbereiten“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) laut Mitteilung.