Beim EU-Gipfel soll auch über Maßnahmen gegen den Missbrauch von EU-Geldern verhandelt werden. Rufe nach härteren Regeln gegen Betrug und Vetternwirtschaft werden laut.

Korrespondenten: Markus Grabitz (mgr)

Brüssel - Vor dem EU-Gipfel, auf dem die Staats- und Regierungschefs über das größte Finanzpaket in der Geschichte der EU entscheiden, wird der Ruf nach härteren Regeln gegen Betrug und Vetternwirtschaft laut. Die Kommission hatte vorgeschlagen, die Vergabe der Milliarden aus dem Wiederaufbaufonds und EU-Haushalt auch daran zu knüpfen, dass von den Mitgliedstaaten nicht gegen rechtsstaatliche Prinzipien verstoßen wird.