Der Stuttgarter Jens Franke portraitiert mit seinen Fotografien seit Jahren den Kessel und seine Bewohner. Von Freitag an zeigt er einige seiner Arbeiten im Kunstbezirk.

Stuttgart - Jens Franke läuft mit offenen Augen durch die Stadt, die Kamera immer im Anschlag, immer bereit das perfekte Foto zu schießen. In den vergangenen Jahren hat der Stuttgarter so ein ganz eigenes Portrait des Kessels und seiner Bewohner entworfen. Er fotografiert, was anderen vielleicht entgehen würde und aus Perspektiven, die oft ungewöhnlich sind.

 

Eigentlich ist Franke aber gar kein Fotograf sondern Designer. Doch seit einem längeren Aufenthalt in Brasilien, legt er in seiner Freizeit die Kamera kaum noch ab. Gut für uns!

Ungewöhnliche Perspektiven

Am Freitag eröffnet im Kunstbezirk seine Ausstellung mit dem Titel "Little Districts". Die Arbeiten, die dort zu sehen sind, zeigen vertraute aber durch ungewöhnliche Perspektiven verfremdete Orte Stuttgarts - "Die Bilder spielen mit der Wechselwirkung zwischen den Menschen, der sie umgebenden Architektur und dem Einfluss des Zufalls", steht es im Ausstellungstext.

Die Vernissage startet um 20 Uhr im Kunstbezirk, Leonhardsplatz 28, mit einigem Rahmenprogramm. Hier geht's zur Facebookseite.