Fotoprojekt in Ludwigsburg Wenn die Bilder Trauer atmen

Sie haben einen geliebten Menschen verloren und müssen lernen, damit zu leben. In einem Fotoprojekt des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes zeigen Jugendliche ihre Sicht auf die Trauer. Die Bilder sind vom 19. Februar an in der Ludwigsburger Friedenskirche zu sehen.
Ludwigsburg - Ein Blick aus der Vogelperspektive auf die Lichter der Stadt oder das Licht- und Schattenspiel auf einem Laubblatt: Fotografien wie diese haben Jugendliche, die um einen geliebten verstorbenen Menschen trauern, im Sommer 2020 bei einem Workshop gemacht. Die großformatigen Bilder, die während des Projekts der Kinder- und Jugendtrauer des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes entstanden, sind vom 19. Februar an bis zum 10. April in der Ludwigsburger Friedenskirche zu den Öffnungszeiten zwischen 11 und 17 Uhr zu sehen. Besucher müssen sich an die Corona-Regeln halten.
Die jungen Fotografen werden am Sonntag, 7. März, um 9.30 Uhr auch einen Gottesdienst mit Pfarrer Martin Wendte zur Ausstellung mitgestalten und über ihre Bilder sprechen. Außerdem gibt es am Freitag, 19. März, um 16 Uhr, und am Donnerstag, 25. März, um 17 Uhr, Führungen. Wer sich dafür interessiert, muss sich bis spätestens zwei Tage vor dem jeweiligen Termin anmelden und die dann aktuellen Corona-Bestimmungen einhalten.
Die Besucher können dann auch ein Stück Ausstellung mitnehmen – in Form von Postkarten der Fotos, die gegen eine Spende zu haben sind. Informationen, Anmeldungen zur Führung und Postkarten-Bestellmöglichkeiten gibt es unter Telefon 0 71 41/ 99 24 34 44, unter E-Mail michael.friedmann@hospiz-bw.de oder www.kinderundjugendtrauer-lb.de.
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