Die Bilder unserer Leserinnen und Leser aus dem Projekt „Stuttgart trotz(t) Corona“ werden noch bis zum 2. Mai am Stadtpalais zu sehen sein.

Stuttgart - Das Stadtpalais Stuttgart verlängert die Ausstellung „Stuttgart trotz(t) Corona“ um etwa einen Monat. Statt bis zum 24. März wird sie nun bis zum 2. Mai draußen neben dem Museum zu sehen sein. Der Direktor Torben Giese sagt: „Wir freuen uns sehr, die Ausstellung noch etwas länger im Museumsgarten zeigen zu können. Sie bietet die Möglichkeit innezuhalten und die Zeit während der Corona-Pandemie zu betrachten.“

 

Das Projekt „Stuttgart trotz(t) Corona“ entstand in einer Zusammenarbeit zwischen dem Stadtpalais, der Stuttgarter Zeitung, den Stuttgarter Nachrichten sowie der SSB AG und dem Fotofachlabor Prolab, angestoßen von dem Kreativschaffenden Christian Blanck. Die ausgestellten Bilder stammen von den Leserinnen und Leser der beiden Tageszeitungen. „Durch die Zusammenarbeit haben uns viele interessante, überraschende, bewegende und ungewöhnliche Fotografien von Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern erreicht“, betont der Museumsdirektor Giese.

Die Fotos lassen auch schmunzeln

Die Bilder dokumentieren das Leben in Stuttgart im Ausnahmezustand: Arbeiten und Lernen in den eigenen vier Wänden, Veranstaltungen mit Abstand, maskierte Menschen auf den Straßen. Viele zeigen kreative Wege, wie die Stuttgarterinnen und Stuttgarter mit den Einschränkungen umgingen – seien es Autokonzerte, Maskenkalender oder nette Grußbotschaften im Fenster. „Die festgehaltenen Szenen ermöglichen es zu reflektieren, aber vielleicht auch über die ein oder andere ungewöhnliche Situation zu schmunzeln“, fasst Giese die Ausstellung zusammen. Eröffnet worden war sie digital am 10. März.

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