Manche Tischgenossen können das biologische Gleichgewicht im Darm stören. Es kommt eben nicht nur darauf an, was man ist, sondern auch mit wem.

Wissen/Gesundheit: Werner Ludwig (lud)

Stuttgart - Spätestens seit Giulia Enders’ Buch „Darm mit Charme“ gilt die schlichte Frage „Wie geht es dir heute?“ als Ausdruck einer reichlich oberflächlichen Sicht der Dinge. Ganzheitlich denkende Menschen, die um die überragende Bedeutung des Verdauungsapparats und seiner Bewohner für unser Wohlbefinden wissen, fragen stattdessen: „Wie geht es deinem Mikrobiom?“ Schließlich weiß mittlerweile jedes Schulkind, dass Myriaden von Mikroben tagein, tagaus daran arbeiten, unseren Darm zu einem besseren Ort – und uns alle zu glücklicheren Menschen – zu machen.