Schön wendig, eher schräg und sehr engagiert: Obschon momentan die Besucher fehlen, glauben Kunstvereine und freie Kunsträume an ein Leben nach der Pandemie.

Stuttgart - Sie zeigen keinen Picasso und keinen van Gogh, haben keine bedeutenden Sammlungen und auch nichts zu verkaufen, was international hoch gehandelt würde. Trotzdem gelten sie neben staatlichen Museen und kommerziellen Galerien als dritte Säule der Kunstszene: Kunstvereine und unabhängige Ausstellungsräume. Wie behaupten sich Institutionen, die kein großes Budget im Rücken haben, während der Pandemie?