Mit der Schließung der Impfzentren wird das Impfen zur Aufgabe der niedergelassenen Ärzte. Mobile Impfteams gibt es nur für eine Übergangszeit von drei Monaten.

Stuttgart - Zum Teil mit Skepsis und Spannung sehen Städte, Gemeinden und Kreise in Baden-Württemberg der Schließung der Impfzentren am Freitag entgegen. „Die Landkreise haben in den letzten Monaten mit den Kreisimpfzentren die Impfstrategie des Landes wesentlich getragen“, sagte Alexis von Komorowski, Geschäftsführer des Landkreistages. Es sei ein Erfolg, dass im Südwesten nun 70 Prozent der Menschen ab zwölf Jahren vollständig geimpft seien.