Das Museum Ritter in Waldenbuch zeigt auch in diesem Jahr wieder Filme mit Kunst-Thematik in der Museumspassage. Am Samstag läuft das Bio-Pic „Frida“ über die mexikanische Malerin Frida Kahlo.

Waldenbuch - Das Museum Ritter zeigt wieder an zwei Sommerabenden Kinofilme in Kooperation mit „Kino vor Ort“ und dem Kinomobil-Verein. Am Samstag, 7. August, um 21 Uhr läuft der Film „Frida“ aus dem Jahr 2002. Salma Hayek spielt die Malerin Frida Kahlo, die als junge Frau im Jahr 1925 in Mexiko bei einem Busunglück schwer verletzt wird. Monatelang ist sie ans Bett gefesselt. Sie beginnt zu malen, um den psychischen und physischen Schmerzen zu entkommen. Nachdem sie mühsam wie der gelernt hat zu laufen, präsentiert sie ihr Werk dem berühmten Maler Diego Rivera und bittet ihn um eine ehrliche Einschätzung. Rivera ist fasziniert von Fridas Talent – und noch viel mehr von ihrer Schönheit. Bald schon heiraten sie und werden zu einem der schillerndsten Paare des 20. Jahrhunderts.

 

Deutsch-deutsche Künstlerbiografien der 1960er

Am Samstag, 4. September, um 20 Uhr läuft dann der Film „Werk ohne Autor“ aus dem Jahr 2018 in der Museumspassage. Florian Henckel von Donnersmarcks Regiearbeit ist von verschiedenen Deutsch-deutsche Künstlerbiografien der 1960er-Jahre und insbesondere vom Leben Gerhard Richters inspiriert, erzählt aber eine fiktive Geschichte.

Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Das Museum Ritter ist jeweils eine Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Im Kinoeintritt inbegriffen ist der Besuch der Ausstellung „Heinz Mack. Werke im Licht (1956-2017)“. Die Filmvorführungen finden auch bei Regenwetter statt, Sitzplätze sind überdacht. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.