An diesem Freitag wollen Schülerinnen und Schüler mit großen Protestaktionen weltweit für mehr Klimaschutz demonstrieren. Kritiker werfen ihnen vor, bloß den Unterricht schwänzen zu wollen. Ist „Fridays for Future“ einfach im Trend – oder was steckt dahinter?

Stuttgart - Sie tragen Jeansjacken, Cordhosen, Leggins. Ein paar sitzen auf dem Boden und malen mit Filzstift Demo-Sprüche auf Pappschilder: „Grünkohl statt Braunkohle“ steht auf einem. „Friss Tofu, du Würstchen“ auf einem anderen. Rapmusik schallt aus einer Box. Dann rufen die Jugendlichen: „Wir sind jung, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!”