Sport: Joachim Klumpp (ump)

„Trotzdem wollten wir die Saison in Ehren zu Ende bringen“, sagt Weiß. Doch nach den Niederlagen gegen Gummersbach und in Minden mussten die Chefs die Reißleine ziehen, denn Göppingen steckt mitten im Abstiegskampf. „Die letzten zwei Jahre waren nicht gut“, sagt Weiß. Und der Kreisläufer Manuel Späth, der auch schon seine achte Saison bei Frisch Auf bestreitet, fügt hinzu: „Zuletzt war eine gewisse Verunsicherung in der Mannschaft zu spüren.“ Das ist auch den Verantwortlichen nicht verborgen geblieben. Der Geschäftsführer Gerd Hofele zum Beispiel sagt: „Es war quasi der letzte Zeitpunkt zu reagieren, wenn wir noch neue Impulse geben wollten.“

 

In Anbetracht des harten Restprogramms 2013 kommen dem Heimspiel am Samstag gegen Wetzlar und dem Pokalderby nächsten Mittwoch beim TV Bittenfeld eine besondere Bedeutung zu. „Da wollen wir eine gewisse Aufbruchstimmung schaffen“, sagt Späth, auch mit Hinblick auf die gebeutelten Fans, die nach sechs Niederlagen in acht Heimspielen angedroht hatten, auf die Barrikaden zu gehen. „Das hat aber keine Rolle gespielt“, sagt Hofele, der sich schon in der vergangenen Saison von Zuschauerprotesten nicht hat beeinflussen lassen. Dafür jetzt von der Tabelle.

Aleksandar Knezevic als Interimslösung

In Aleksandar Knezevic hat der Verein eine naheliegende Interimslösung gefunden, die das Innenleben des Vereins nicht nur als Spieler kennt, sondern auch als künftiger Sportdirektor. Eine Funktion, die er zuletzt schon verstärkt wahrgenommen hat – sehr zum Ärger von Petkovic übrigens, der wenig Sympathie für den Ex-Profi hegte. Ob der es schafft, Anspruch (Saisonziel Platz acht) und Wirklichkeit (Platz 13) noch in Einklang zu bringen, muss sich zeigen. Ein Selbstläufer wird es nicht.

Nach Petkovic’ Beurlaubung ist Rolf Brack alleiniger Trainerdino in seinem zehnten Jahr in Balingen – wo ihm aber das gleiche Ende drohen könnte. Nachdem der HBW auf einen Abstiegsplatz gerutscht ist, fordert der Verein nun angeblich: Drei Punkte aus den nächsten vier schweren Spielen. Auf so ein Ultimatum wollte sich Göppingen nicht mehr einlassen.

In Anbetracht des harten Restprogramms 2013 kommen dem Heimspiel am Samstag gegen Wetzlar und dem Pokalderby nächsten Mittwoch beim TV Bittenfeld eine besondere Bedeutung zu. „Da wollen wir eine gewisse Aufbruchstimmung schaffen“, sagt Späth, auch mit Hinblick auf die gebeutelten Fans, die nach sechs Niederlagen in acht Heimspielen angedroht hatten, auf die Barrikaden zu gehen. „Das hat aber keine Rolle gespielt“, sagt Hofele, der sich schon in der vergangenen Saison von Zuschauerprotesten nicht hat beeinflussen lassen. Dafür jetzt von der Tabelle.

Aleksandar Knezevic als Interimslösung

In Aleksandar Knezevic hat der Verein eine naheliegende Interimslösung gefunden, die das Innenleben des Vereins nicht nur als Spieler kennt, sondern auch als künftiger Sportdirektor. Eine Funktion, die er zuletzt schon verstärkt wahrgenommen hat – sehr zum Ärger von Petkovic übrigens, der wenig Sympathie für den Ex-Profi hegte. Ob der es schafft, Anspruch (Saisonziel Platz acht) und Wirklichkeit (Platz 13) noch in Einklang zu bringen, muss sich zeigen. Ein Selbstläufer wird es nicht.

Nach Petkovic’ Beurlaubung ist Rolf Brack alleiniger Trainerdino in seinem zehnten Jahr in Balingen – wo ihm aber das gleiche Ende drohen könnte. Nachdem der HBW auf einen Abstiegsplatz gerutscht ist, fordert der Verein nun angeblich: Drei Punkte aus den nächsten vier schweren Spielen. Auf so ein Ultimatum wollte sich Göppingen nicht mehr einlassen.